https://orf.at/stories/3177479/
Was liest man in dieser Meldung? Zitat: Das US-Verteidigungsministerium gründet laut einem Medienbericht eine Taskforce, die mutmaßliche UFO-Sichtungen von Militärflugzeugen untersuchen soll. ... Hinter der Gründung der Taskforce steckt aber wohl weniger die Angst vor außerirdischen Eindringlingen als die Sorge vor den Aktionen irdischer Kontrahenten. ... Die Herkunft der Objekte ist unbekannt. ... Man wisse nicht, was diese Objekte sind, nur dass sie nicht zum US-Militär gehörten, erklärte der Republikaner Marc Rubio, der dem Geheimdienstausschuss vorsitzt. Er hielte es für besser, wenn die Objekte außerirdisch wären, und dahinter nicht ein „technologischer Sprung von China, Russland oder einem anderen Kontrahenten“ der USA stünde, so Rubio. (Zitat Ende)
Das heißt also - von einem maßgeblichen politischen Vertreter geäußert - dass wir uns vor "Aliens" womöglich weniger fürchten müssen, als vor dem Tun und Lassen durch Artgenossen unserer eigenen "intelligenten" Spezies.
Nicht dass daran unsererseits ein Zweifel bestünde.
Auch nicht daran, dass es bei der ungeheuren Anzahl an Galaxien, Sonnensystemen und Planeten in unserem Universum eine Wahrscheinlichkeit von 0,00000............x % hat, dass wir tatsächlich die einzige intelligente Spezies wären, die wenigstens schon eine taugliche bemannte Raumfahrt bis zum eigenen Trabanten geschafft hat.
Vielmehr sollten wir endlich beginnen, tatsächlich eine intelligente Spezies zu SEIN!
Zum Beispiel indem wir uns so verhalten, dass wir uns vor dem Tun und Lassen der eigenen Artgenossen WENIGER fürchten müssen, als vor völlig unbekannten Lebewesen aus einer ganz anderen Ecke des Kosmos.
Oder dadurch, dass wir uns endlich aus unserem selbstgezimmerten, gottgleichen und exklusiven Standesdünkel und somit aus dem Zentrum des selbst angemaßten homo-geozentrischen Weltbildes rücken.
Weil dieser Platz steht uns Menschen nicht zu, weder astrophysikalisch noch empirisch.