ARTIKEL EINS hat im eigenen Statut verankert, eine friedliche und gewaltfreie Reformbewegung auf dem Boden der Demokratie und Rechtstaatlichkeit zu sein. Und im Arbeitsübereinkommen liest man "Selbst wenn es große Kritik am Status Quo gibt bietet dieser die gesetzliche Basis, von der auszugehen und die auch im weiteren Verlauf des eigenen Handelns bestmöglich einzuhalten ist."
Was keine leichte Aufgabe ist, wenn in erlassenen Gesetzen und Verordnungen selbst höherstehendes Recht (Bundesverfassung, Grundfreiheiten, ...) durch den Gesetzgeber und die Exekutive verletzt wird - was der Verfassungsgerichtshof in solchen Fällen dann meist erst Monate später feststellt.
Aber wie gesagt: Wir halten uns an die Gesetze - und deswegen auch von (dann illegalen) Demonstrationen fern, obwohl es auch unsererseits jede Menge an Kritik und Fragen zu der aktuellen Situation gibt. Vor allem weil wir auch nicht ins selbe Eck wie Extremisten, Staatsverweigerer, reine Verschwörungstheoretiker und absichtliche Gesundheitsgefährder gestellt werden wollen. Das ist kontraproduktiv und schadet viel eher, als es Nutzen stiftet.
Was also tun?
Wir wollen auf anderem Weg ein gemeinsames Zeichen setzen, dass wir uns trotz aller (möglicherweise verfassungswidriger) Restriktionen weder mundtot machen noch einschüchtern lassen.
Durch eine gemeinsame Aktion: https://meinungzählt.at/
Es ist technisch "überhaupt nichts Besonderes" - mehr ein wesentliches gemeinsames Signal. Und der Aufruf, die gegebenen Probleme gemeinsam und intelligent zu lösen.
NUTZEN und TEILEN ausdrücklich erwünscht!